Störche in Schallstadt
Der Weißstorch bringt zwar keine Kinder, aber er ist dennoch eine sehr beeindruckende Erscheinung. Neben seiner Flügelspanne von über zwei Metern und einer Körperlänge von mehr als einem Meter sind hervorstechende Merkmale seine langen roten Beine sowie der rote Schnabel. Das Gefieder des Weißstorchs ist weiß, nur die Schwungfedern und Teile der Oberflügeldecken sind in einem dunklen schwarz. Weißstörche haben ein Gewicht von etwa 2,5 bis 4,5 kg. Im Aussehen unterscheiden sich Weibchen und Männchen nur in der Größe und im Gewicht. Das Männchen ist größer und schwerer.
In Südeuropa und Afrika sucht er auch Trockengebiete. Der Flug in die Überwinterungsgebiete wird in Etappen zurückgelegt und dauert deutlich länger als der Heimflug in die Brutgebiete. Weißstörche erreichen Deutschland zwischen Ende Februar und Anfang April. Sind die Winter mild, bleiben einige Tiere immer wieder in ihrem Brutgebiet.
Wenn die Störche nach Schallstadt zurückkehren, ruhen sie sich erst einmal nach der langen Reise aus. Die Gefiederpflege nimmt zu dieser Zeit ganz besonders viel Zeit in Anspruch. Bei der Begrüßung des Partners ist das typische Verhalten der Störche sehr gut zu beobachten und das Klappern mit dem Schnabel lautstark zu hören. Während der Balz stehen sogar beide Störche im Nest und klappern synchron. Die Störche bauen ihre Horste aus Reisig auf und arbeiten dann Erdklumpen, Grasbüschel, Wurzeln, Heu und Moos ein. Da ein Storchenpaar seinem Horst über Jahrzehnte treu bleibt und der Nestbau nie abgeschlossen wird, kann der Horst eine Höhe von mehreren Metern und ein Gewicht von zwei Tonnen erreichen – kein anderer europäischer Vogel betreibt einen derart großen Nestbau. Der Wechsel eines Nests geschieht in der Regel dann, wenn sich das Männchen mit einem neuen Weibchen paart oder im Vorjahr ein Bruterfolg ausblieb. Die Brutdauer, während der beide Partner abwechselnd brüten, beträgt 30 bis 32 Tage. Weißstörche legen 2 bis 5 Eier. Die anschließende „Nestlingszeit“ dauert zwischen 58 und 64 Tagen. Die meisten Jungen sind Ende Juni so groß, dass man sie auch schon mal ganz zu sehen bekommt. Die Begrüßung der Jungen, wenn die Eltern ins Nest geflogen kommen ist sehr sehenswert. Auch wenn sie ihre ersten Flugversuche starten.
Die Störche in Schallstadt sind auf dem Rathausdach in Wolfenweiler und auf dem Kirchdach in Mengen zu entdecken.
In Südeuropa und Afrika sucht er auch Trockengebiete. Der Flug in die Überwinterungsgebiete wird in Etappen zurückgelegt und dauert deutlich länger als der Heimflug in die Brutgebiete. Weißstörche erreichen Deutschland zwischen Ende Februar und Anfang April. Sind die Winter mild, bleiben einige Tiere immer wieder in ihrem Brutgebiet.
Wenn die Störche nach Schallstadt zurückkehren, ruhen sie sich erst einmal nach der langen Reise aus. Die Gefiederpflege nimmt zu dieser Zeit ganz besonders viel Zeit in Anspruch. Bei der Begrüßung des Partners ist das typische Verhalten der Störche sehr gut zu beobachten und das Klappern mit dem Schnabel lautstark zu hören. Während der Balz stehen sogar beide Störche im Nest und klappern synchron. Die Störche bauen ihre Horste aus Reisig auf und arbeiten dann Erdklumpen, Grasbüschel, Wurzeln, Heu und Moos ein. Da ein Storchenpaar seinem Horst über Jahrzehnte treu bleibt und der Nestbau nie abgeschlossen wird, kann der Horst eine Höhe von mehreren Metern und ein Gewicht von zwei Tonnen erreichen – kein anderer europäischer Vogel betreibt einen derart großen Nestbau. Der Wechsel eines Nests geschieht in der Regel dann, wenn sich das Männchen mit einem neuen Weibchen paart oder im Vorjahr ein Bruterfolg ausblieb. Die Brutdauer, während der beide Partner abwechselnd brüten, beträgt 30 bis 32 Tage. Weißstörche legen 2 bis 5 Eier. Die anschließende „Nestlingszeit“ dauert zwischen 58 und 64 Tagen. Die meisten Jungen sind Ende Juni so groß, dass man sie auch schon mal ganz zu sehen bekommt. Die Begrüßung der Jungen, wenn die Eltern ins Nest geflogen kommen ist sehr sehenswert. Auch wenn sie ihre ersten Flugversuche starten.