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Leben in Schallstadt

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Wohngemeinschaft Steingasse / Sozialraumanalyse

Wohngemeinschaft "Villa Steingasse" für Menschen mit Demenz

Die selbstverantwortete Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz ist zwischenzeitlich in Betrieb gegangen.

Alle Informationen zur Wohngemeinschaft finden Sie hier auf der

Homepage des Bürgervereins Steingasse e.V.


Gründung des Bürgervereins Steingasse e.V.

Als Ergebnis des mit ca. 20 engagierten Bürger*innen, von Frau Kannen (Vorstand des Freiburger Modells) im Auftrag der Gemeinde Schallstadt moderierten und begleiteten unten aufgezeigten Prozesses steht die im November 2019 erfolgte Gründung des Bürgervereins Steingasse e.V..

Gemeinsame Idee und Vision der bürgerschaftlich Engagierten war der Aufbau einer selbstverantworteten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz.

Zweck des Vereins ist der Aufbau und die Begleitung der Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz, die Kontaktpflege zu potentiell Interessierten, die finanzielle und ideelle Unterstützung, die Übernahme der Generalanmietung der Wohnung, die Spendenaquise und vieles mehr.

Einrichtung einer Wohngruppe für Menschen mit Demenz, Sachstandsbericht der Arbeitsgruppe

Frau Birgit Brecht hat in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am 7. Mai 2019 anhand einer entsprechenden Präsentation über den aktuellen Sachstand der Bürgergruppe berichtet.

Diese Präsentation finden Sie hier:   Präsentation Bürgergruppe im Gemeinderat am 7. Mai 2019


Entwurfsplanung verabschiedet

In seiner Sitzung am 19. Februar 2019 hat der Gemeinderat der Entwurfsplanung für die bauliche Umsetzung bei einer Enthaltung zugestimmt, so dass die wohnbau bogenständig eG gemäß Beschluss des Gemeinderats vom 17. Juli 2018 nunmehr den entsprechenden Bauantrag einreichen kann.  Herr Schmidt von der wohnbau bogenständig eG hat zuvor die aktuelle Planung vorgestellt. Dabei ist er insbesondere auf die neuen Aspekte des Souterrains und des Hausgemeinschaftsraums eingegangen. 
Frau Kannen Vorsitzende des Freiburger Modells – Netzwerk Wohngruppen für Menschen mit Demenz e.V. und Leiterin/Moderatorin der vom Gemeinderat im Juli 2018 eingesetzten Arbeitsgruppe, hat verdeutlicht, dass ein Raum für Begegnung auf Basis des Konzepts der Unterbringung unterschiedlicher Gruppen erforderlich sei. Der separat vorgesehene Hausgemeinschaftsraum sei besser als der ursprünglich angedachte Standort im Souterrain und brächte den Vorteil, dass der Garten für die Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz so einen besseren räumlichen Schutz erfahre. Die Idee, Flüchtlinge mit einzubeziehen erachte sie immer noch als sehr gut. Auch im Pflegebereich würden zwischenzeitlich solche Überlegungen angestellt.

Die vorgestellte Planung finden Sie hier: Entwurfsplanung


Pflege-Wohngemeinschaft „Villa Steingasse 13" — es geht weiter

Im Juli dieses Jahres fasste der Gemeinderat den
Beschluss zur künftigenHaus Steingasse Nut­zung der Villa in der Steingasse 13. Mit einer selbstverantworteten Pflege-Wohngemeinschaft möchten die Verantwortlichen im Erdgeschoss künftig eine Heimat für zehn pflegebedürftige Bürger und Bürgerinnen schaffen, die wegen einer Demenzerkrankung nicht mehr zu Hause in ihrer Familie leben können. Ein weiterer geplanter Raum wird darüber hinaus für pflegebedürftige Gäste in Form von Urlaubspflege zur Verfügung stehen.

Wohnen und Wohnumfeld tragen entscheidend zu Lebensqualität und Zufrieden­heit bei. Wohnen bedeutet ein Zuhause zu haben, ist Lebensraum und gelebte Beziehung mit Angehörigen, Nachbarn und Freunden. Fast alle Menschen wün­schen sich, auch im Alter, bei Pflegebedürftigkeit oder bei Demenz im vertrauten Umfeld wohnen bleiben zu können. Doch allein leben mit der Krankheit Demenz geht bei Fortschreiten der Demenz häufig nicht gut, und auch Familien kommen in der heutigen Zeit trotz anhaltend großem Engagement an ihre Grenzen. Erwerbs­arbeit und Kindererziehung sind neben der Pflege äußerst anstrengend. Trotzdem erleben wir eine hohe Pflegebereitschaft und viele Angehörige möchten gerade bei der Krankheit Demenz ihre Verpflichtung zur Sorge nicht an eine Institution abgeben. Sie möchten sich weiterhin in einem ihnen möglichen Rahmen in die Betreuung einbringen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Wohngemeinschaften für demenziell veränderte Menschen aufgrund ihrer Überschaubarkeit und familiä­ren Atmosphäre eine Wohnform sind, die deren Bedürfnissen und Fähigkeiten bestmöglich Rechnung tragen. Hier setzt das Modell der selbstverantworteten Wohngemeinschaft an.

Die ersten Hürden wurden mittlerweile genommen. Das von Waltraud Kannen (Vorsitzende des Netzwerkvereins Freiburger Modell — Wohngruppen für Men­schen mit Demenz) überarbeitete Konzept wurde von der zuständigen Heimauf­sicht bestätigt. Es gibt die ersten Entwürfe für die bauliche Umsetzung und Pro­jektmanager Peter Schmidt von der beauftragten genossenschaftlich organisierten Bogenständig Wohnbau, hat bereits einen Förderantrag beim Land aus dem Pro­gramm Innovation und Pflege gestellt.

Ein weiterer integraler Bestandteil ist neben der Familie die aktive Beteiligung von Bürgern und Bürgerinnen. Vor einigen Jahren beschäftigte sich bereits auf Initiative der Verwaltung im Rathaus mit dem Gemeinderat eine Bürgergruppe mit dem Anliegen, auch in Schallstadt dieses besondere Angebot für die betroffenen Fami­lien umzusetzen. Diese Gruppe hat sich nun auf Einladung der Gemeinde und unter der Moderation von Waltraud Kannen neu konzipiert. In den nächsten Mona­ten werden sie die konkrete Umsetzung aktiv begleiten und die Bevölkerung zeit­nah informieren und beteiligen.

Das überarbeitete und von der Heimaufsicht bestätigte Konzept finden Sie hier:


Projekt Steingasse

Grundsatzbeschluss im Gemeinderat am 17. Juli 2018
Verabschiedung der Umsetzung der Konzeptidee „Pflegewohngruppe / sonstige Wohnformen“ mit einer selbstverantworteten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz mit der wohnbau bogenständig eG
 
Nach nochmaliger Vorstellung des Projekts  durch Herrn Schmidt und Herrn Fugmann von der wohnbau bogenständig eG hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 17. Juli 2018 bei einer Enthaltung die Umsetzung der Konzeptidee „Pflegewohngruppe / sonstige Wohnformen“ mit einer selbstverantworteten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz im gemeindeeigenen Anwesen Steingasse 13 in Schallstadt mit der wohnbau bogenständig eG beschlossen. Ebenfalls bei einer Enthaltung hat der Gemeinderat entschieden, mit der wohnbau bogenständig eG einen Erbbaurechts- und Mietvertrag zur Regelung der Bestellung des Erbbaurechts für das Vertragsobjekt (Grundstück Steingasse 13) und den Verkauf des Gebäudes sowie der Vermietung des Vertragsobjekts mit Bestandsgebäude und Neubau an die Gemeinde zu schließen. Auch die Beauftragung der wohnbau bogenständig eG, den entsprechenden Bauantrag nach Freigabe der Entwurfsplanung durch den Gemeinderat für die bauliche Umsetzung einzureichen, ist bei einer Enthaltung erfolgt. Einstimmig hat der Gemeinderat dann die Konstituierung einer Arbeitsgruppe mit der Aufgabe, den Prozess der Umsetzung (Akteure, Aufgaben usw.) einer selbstverantworteten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz mit Bürgerbeteiligung bis zur Inbetriebnahme zu begleiten, beschlossen. Diese Arbeitsgruppe besteht aus je einem Vertreter der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen, dem Bürgermeister, einer/m Vertreter/in der Beratungsstelle für Senioren und Angehörige, je einer/m Vertreter/in der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde und der Vorsitzenden des Freiburger Modells – Netzwerk Wohngruppen für Menschen mit Demenz e.V., Frau Kannen, die die Arbeitsgruppe leitet und moderiert.
 
Bereits in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am 25. Juli 2017 hatte Herr Willi Sutter das vorgesehene Konzept der wohnbau bogenständig eG zur Errichtung von Wohnungen und einer Demenzwohngruppe anhand einer entsprechenden Präsentation ausführlich vorgestellt und erläutert. Im Rahmen von Klausursitzungen im November 2017 und zuletzt im März 2018 hatte Herr Sutter dem Gemeinderat neben dem Finanzierungskonzept und möglichen vertraglichen Vereinbarungen die o.g. Präsentation neuerlich aufgezeigt.
 
Das Projekt basiert auf dem von der Arbeitsgruppe „Haus Steingasse“ im Rahmen des erfolgten bürgerschaftlichen Prozesses „Sich jetzt engagieren: Wohnen und Pflege für Ältere in Schallstadt“ erarbeiteten Konzepts „Wohngruppe für Menschen mit Demenz im Haus Steingasse 13, Schallstadt“.

Sozialraumanalyse für Schallstadt und bürgerschaftlicher Prozess "Sich jetzt engagieren: Wohnen und Pflege für Ältere in Schallstadt."

  • Den Kurzbericht über die zweite Arbeitsgruppensitzung mit Einladung zur dritten Sitzung finden Sie hier:     Sozialraumanalyse Bericht zweite Arbeitsgruppensitzung
  • Den Bericht über die erste Arbeitsgruppen-Sitzung mit Einladung zur zweiten Sitzung finden Sie hier:     Sozialraumanalyse Bericht erste Arbeitsgruppensitzung
  • Die Einladung zur ersten Arbeitsgruppen-Sitzung finden
    Sie hier:     Sozialraumanalyse Einladung erste Arbeitsgruppensitzung
  • Die Vorankündigung zur Auftaktveranstaltung finden
    Sie hier:     Sozialraumanalyse Vorankündigung Auftaktveranstaltung
  • Am 23. September 2014 ist der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung anhand einer anschaulichen Präsentation über das mögliche weitere Vorgehen informiert worden. Die Vertreterin der AGP  hat u.a. dargelegt, dass es hier in Schallstadt einen planerischen und aber durch das Vorhandensein des Gebäudes Steingasse 13 einen sehr konkreten Ansatz gebe, was sehr von Vorteil und eine gute Voraussetzung sei. Wichtig sei die Teilhabe zu ermöglichen, was in Wohngruppen sehr gut gewährleistet sei. Man müsse sich von der Fixierung auf eine reine Pflegefachkraft lösen. Sorge müsse alle mehr angehen. Mit dem vorgestellten Angebot wolle man dem bürgerschaftlichen Engagement Raum geben.

    Der Gemeinderat hat daraufhin beschlossen, das Institut für angewandte Sozialforschung, AGP,  mit der Begleitung und Moderation von Arbeitsgruppen im Rahmen der Planung und Durchführung neuer Angebote für ältere und unterstützungsbedürftige Bürgerinnen und Bürger, insbesondere der geplanten Pflegewohngruppe, gemäß Angebot vom 18. August 2014 zu beauftragen.
     
    Die Präsentation der Sitzung des Gemeinderats vom 23. September 2014 finden
    Sie hier:     Sozialraumanalyse Präsentation im Gemeinderat
  • Die gesamte Ergebnispräsentation der Bestands- und Bedarfsanalyse zur Bürgerbefragung finden
    Sie hier:     Sozialraumanalyse Ergebnispräsentation
  • Die textliche Zusammenfassung der durchgeführten Bürgerbefragung finden
    Sie hier:     Sozialraumananlyse Zusammenfassung Befragung
  • Der Gemeinderat hatte die Verwaltung beauftragt, von AGP, Institut für angewandte Sozialforschung, eine Sozialraumanalyse für die Gemeinde Schallstadt erstellen zu lassen. Allgemeine, in der Sitzung des Gemeinderats am 19. Februar 2013 vorgestellte Ausführungen zum Vorgehen finden
    Sie hier:     Sozialraumananlyse Allgemeine Ausführungen 
Text2Speech: Lassen Sie sich den Text vorlesen

Gemeinde Schallstadt

  • Bürgermeisteramt Schallstadt
  • Waldseemüller-Straße 1
  • 79227 Schallstadt
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